Inntel Hotel

Wenn Moduleo auf Abeln trifft: Der Raumausstatter und Moduleo arbeiten gemeinsam an prestigeträchtigem Bodenbelagsprojekt im Inntel Hotel in Utrecht.

  • Standort: Utrecht (NL)
  • Sektor: Gastgewerbe & Freizeit
  • Produktkategorie: Luxury vinyl tiles
  • Oberfläche: 5.300 m²


Ein Zimmer mit Aussicht: Bahnhofshotel in Utrecht verwendet Bodenbeläge von Moduleo zur Krönung des einzigartigen Innendesigns

Mitten im geschäftigen Stadtzentrum und in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof liegt das Inntel Utrecht Hotel, ein elfstöckiges Gebäude mit atemberaubender Aussicht über die Skyline. Diese zentrale Lage im Herzen des Stadtlebens war Inspirationsquelle für das eindrucksvolle Interieur, bei dem „Verbindung“ das immer wiederkehrende Thema ist. Von oben bis unten wurde jeder Raum so ausgestattet, dass er durch unterschiedliche Blicke auf die Stadt und entsprechende LVT-Bodenbeläge beeindruckt.

Das Hotel verfügt über 162 Zimmer und Suiten, verteilt auf fünf Raumtypen, die sich nach Luxus und Größe unterscheiden. Der Hausarchitekt von Inntel, Feran Thomassen, übernahm die Verantwortung für das Design und der niederländische Raumausstatter Abeln stellte sich der Herausforderung, über 5.000 Meter LVT mit Hilfe von Moduleo zu verlegen.  

Verbindung herstellen

Das spielerisch ‚verbindende‘ Design prägt das gesamte Hotel: Ein farbenfroher U-Bahn-Linienplan ziert den Flurteppich, der Grundriss der Stadt wurde auf die maßgeschneiderten Voile-Vorhänge gedruckt und die Hotelgäste fallen mit Blick auf das verträumte Stadtbild von Utrecht in den Schlaf. Die Optik wird noch vervollständigt durch die Bodenbeläge.

„Jeder Raumtyp hat einen anderen Farbton, wodurch ein Familienzimmer von einem Doppel- oder Einzelzimmer unterschieden wird“, erklärt Ricardo Sjardijn, Geschäftsstellenleiter bei Abeln. Beim Bodenbelag entschied sich der Designer für einen farbenfrohen Mix aus Castle Oak und Santa Cruz, wodurch die warme, dezente Optik von Holz und gleichzeitig die leichte Handhabung von Vinyl zur Geltung kommen.

Panoramablick

In den Meetingräumen im obersten Stockwerk wird der Natur freien Lauf gelassen. Ricardo: „Um den atemberaubenden Panoramablicken wirklich gerecht zu werden, verwendeten wir zwar dasselbe LVT mit Holzmaserung, würfelten allerdings die Farben in einem spielerischen Fischgrätmuster zusammen, um die großzügigen Räume optisch aufzuteilen. Ein weiterer Vorteil der besonderen Farbmischung: Der Boden macht nicht so schnell einen schmutzigen Eindruck.“ Abschließend besteht die Wandverkleidung aus einer Kombination von Fotos und Zeichnungen des Doms und anderer Utrechter Wahrzeichen, die in einer Art Collage zusammengestellt worden sind.

Maßgeschneiderte Sockel

Zur Abdeckung der Sockel verwendete Abeln LVT Moduleo-Fliesen in derselben Farbe. „Wir haben die Leisten eigenhändig in maßgeschneiderte Sockel geschnitten, um auch nur geringste Farbabweichungen zu vermeiden. Wir bauten spezielle Untersätze, die mit den Ecken übereinstimmten und dank derer die Sockel sich leicht bogen und keine vorderen Winkel entstanden. Das Ergebnis war absolut einzigartig. Und das ist noch eine Untertreibung.“

Eine logistische Herausforderung

Das Projekt zeigte sich auf unerwartete Weise als Herausforderung. Wie konstruieren Sie ein Gebäude dieser Größe im Herzen der Stadt? „Um die Störungen tagsüber gering zu halten, mussten alle Materialien nachts angeliefert werden. Der Bestand musste in einem zentralen Lager außerhalb der Stadt untergebracht und direkt für die nächtlichen Lieferungen zusammengestellt werden. Es sollte nur ein LKW fahren.“

Um diese komplexe logistische Herausforderung zu meistern, war eine gute Organisation bei Abeln und Moduleo notwendig. Laut Ricardo Sjardijn war gute Kommunikation während des gesamten Projekts entscheidend, damit wirklich die erforderlichen Materialien rechtzeitig am Bauplatz ankamen. „Wir standen ständig in engem Kontakt und überließen nichts dem Zufall. Wir haben perfekt synchron zusammengearbeitet.“